Progressive Metal Orchestra
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Ausgabe 5/99, S. 71
„Mit
Illuminating Heights hat man eine erste Kostprobe des eigenen
musikalischen Potentials abgegeben: Die beiden Songs Sunblaze und Distant Reaches
stellen 25 Minuten lang eine einzige musikalische Erleuchtung dar. So setzt beim
Opener Sunblaze der Gesang erst nach
mehr als sieben Minuten ein, ohne daß man bis zu diesem Moment irgend etwas
vermißt hätte. Hier wird der Begriff „Spannungsaufbau“ neu definiert. Der
Gesang vermag es aber dennoch, den 14minütigen Song zu krönen und mit noch
mehr Tiefe zu versehen. Distant Reaches
geht etwas direkter und härter zur Sache, durchströmt jedoch in gleicher Weise
das gesamte musikalische Universum, das SUNBLAZE für sich eröffnet haben.“
„Es gäbe noch soviel zu erwähnen, beispielsweise den druckvollen Sound, das wunderschöne Cover oder das exzellent gestaltete Booklet. Vorrangig ist jedoch, daß die Musik Illuminating Heights zu einer der besten Eigenproduktionen dieser Dekade erhebt.“ Stefan Glas
Ausgabe 4/98 (Juli/August), S. 74
"Das erste, in fünf Teile untergliederte Stück 'Sunblaze' baut sich langsam und dramatisch auf.
Die Jungs lassen sich Zeit, um Spannung zu erzeugen, bis man richtig zur Sache geht.
Besonders reizvoll dürften SUNBLAZE für Freunde progressiver Musik sein."
"Ich bin wirklich heiß auf das angekündigte (nächste) Album, von dem ich eine Menge erhoffe, weshalb ich mich
dieses Mal mit acht Punkten noch zurück halte."
Detlef Dengler
Wertung: 8 Punkte von 12
Ausgabe 5/98 (August/September)
"Nun ist das Debut "Illuminating Heights" erschienen - und zugleich ein wahres Meisterwerk kontemporären Musikschaffens geworden! Geigen, Flöten, Klarinetten und ein filigraner Chor führen die Stücke ein, leiten zum stilvollen Klavier über und weichen den theatralisch-emotionalen Vocals. Tempowechsel, Glockenhelle bis tiefschwarze Momente. Ein freundlicher Bass. Rauschende Fontänen sphärischer Sounds. Die Musik löst Gefühle und Gedanken aus. Berührt. Beschäftigt. Und wirkt nachhaltigst."
Wertung: 15 Punkte von 15
2/2001
"Eigentlich müßten die meisten Leute langsam bemerkt haben, daß in
Kaiserslautern nicht nur gut Fußball gespielt wird. Was uns SUNBLAZE hier
bieten (progressiv Rock mit metallischen Einflüssen), ist eigentlich reif für
die musikalische Bundesliga. Diese Eigenproduktion hat es in sich: Zahllose
Melodien werden tatkräftig unterstützt von Geige, Klarinette, Saxophon, Flöte
und einem Chor. Somit entstand 1997 eine herausragende Underground Produktion,
die große Erwartungen in die Band steckt.
An Instrumenten sticht aber auch das Schlagzeug hervor. Ein gerader/normaler
Takt ist eher selten, es erinnert an manchen Stellen eher an ein
Schlagzeug-Solo. Besonders gut gefällt mir auch die weiche und melodische
spielweise von Bassist Michel Kalifa. Der Gesang ist in den normalen Höhen gut,
auffallend gut wird´s dann, wenn es Richtung Zugspitze geht."
Metal Stefan
Ausgabe 5 (2/1998)
Ein orchestral-progressives Werk erster Güteklasse legt die Kaiserslauterer
Band SUNBLAZE mit ihrem Debüt Illuminating Heights vor. Auf der CD
sind zwei Monumentalstücke vertreten, die es zusammen auf eine Gesamtspielzeit
von ca. 25 Minuten bringen. Stilistisch sind Sunblaze (das in 5
Parts unterteilt ist) und Distant Reaches, einzigartige und somit
nicht vergleichbare Songs, deren Inhalte ein großes Spektrum von
progressiver Musik abdecken.
Wolfgang Volk
"9 Punkte für dieses progmetallisch orchestrale Meisterwerk ohne Längen und Überfrachtungen, vor allem dank des Songs
"Sunblaze", der mich immer wieder zu Begeisterungsstürmen hinreißen kann."
"Was mir alleine innerhalb der ersten 6 Minuten der CD um die Ohren schmeichelt und fliegt, zählt wahrlich zu den besten Minuten
Prog-Metal, die ich jemals erleben durfte."
Markus Weis
Wertung: 9 Punkte von 10
"Sunblaze machen sehr schöne progressive Rockmusik, die noch genügend Härte
bereithält, um auch bei Metalfans nicht durchzufallen. Sie lieben
bombastische Arrangements und spacige Synthesizerparts, die teilweise eine
ähnliche Dichte und träumerische Atmosphäre wie die alten
Pink Floyd zu "Dark Side of the Moon" - Zeiten erreichten."
"In knapp 24 Minuten werden zwei in mehrere Parts unterteilte Soundorgien auf den
Hörer losgelassen, die es absolut in sich haben. Ihre Melodien fließen
ruhig dahin, werden von Zeit zu Zeit von Dramatik aufgewühlt und lieben
es, danach in eine eigenartige Melancholie überzugehen."
"Gönnt
Euch eine der schönsten Freuden, die es in Eurem Leben je geben dürfte."
Sir Lord Doom
Ausgabe Februar/März 1998
"Lange, ausgedehnte Instrumentalpassagen, immer wieder stimmungsvolle
Wechsel. Was Sunblaze allerdings enorm von anderen Bands dieses Genres
abhebt, ihnen wirklich ein gewisses Maß an Eigenständigkeit
beschert, ist der zielsichere Einsatz von für Rockmusik (ich denke,
daß man dies doch immer noch dazu zählen kann) außergewöhnlichen
Instrumenten wie Klarinette oder Violine, unterstützt teilweise von
einem klassischen Chor. Diese wahrlich "progressiven" Elemente letztlich
sind es, die Sunblaze auf ein weit höheres Level heben."
Wahrlich außergewöhnlich.
Carsten Schulz
8 von 10 Punkten.
Rating: 10 out of 10 points
"Undeniably, they came up with the musical record which is both unique and consistent."
"'Illuminating Heights' invites you to a flight through time, universe, and mind."
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(no rating) | Click here to read full review |
5 out of 5 (Essential, Forever a classic) | Click here to read full review |
90 out of 100 | Click here to read full review |